Heimatlose und Entwurzelte aus verschiedenen Kulturen, die im Jahr 804 ihr Glück als Söldner versuchen.
Frühmittelalter von Europa, genauer gesagt im Jahr 804 in Sehusa-Ostfalen. Es sind unruhige Zeiten. Die Sachsenkriege sind laut der Geschichtsschreibung gerade vorbei. Karl der Große ist 772 in Sachsen eingefallen und brachte eine neue Kultur mitsamt neuer Religion in das Land. Zu dieser Zeit entstanden die Wotans Wölfe, eine „Söldner“-Truppe, wobei Söldner ein moderner Begriff für sehr altes Handelsgut ist: Kämpfer gegen Bezahlung.
Alle Mitglieder sind Heimatlose oder Entwurzelte aus verschiedenen Kulturen, die sich gefunden haben und in einem fremden Land umherstreifen, dass einmal Heimat war.“
Die Gruppe „Wotans Wölfe“ wurde gegründet, um auf dem Sehusafest als Söldnertruppe aufzutreten. Hierbei wird das heidnische Leben in den Vorläufern der Region des späteren Seesens noch vor dessen erster namentlichen Erwähnung dargestellt, wie es seinerzeit ausgesehen haben könnte. Daraus hat sich in der Zwischenzeitlich haben sie Wotans Wölfe zu einer umfassende Reenactorgruppe entwickelt, die immer die Zeit von Heute minus 1200 Jahren in Nordeuropa darstellt und dabei gelegentlich Bezug auf Ereignisse des entsprechenden Jahres eingeht. Dabei ist die Gruppe von ursprünglich drei Personen auf mittlerweile über 20 gewachsen.
Neben dem Freikampf in den Stilen „Western Style“, „Belli“, „Havel“ und „Huscarl“ wird auch die Darstellung von diversen Handwerken (Schmieden, Weben, Holzhandwerk…) und vom Lagerleben geboten.
Wotans Wölfe sind bereits seit 2004 beim Sehusafest vertreten.
Mitmachen?
Wer Interesse an der Darstellung des frühmittelalterlichen Europas hat, ist hier gern gesehen. Kontakt kann über das Kontaktformular der
Internetseite der Wölfe, über Facebook oder Instagram aufgenommen werden.
Kontakt:
Wotans Wölfe
Marcus Sydekum
Tel.: 0151 25397082